"Respekt, Gleichheit, Multikulturalismus, Zusammengehörigkeit – für diese Werte stehen meine Kunst und ich"

Artist Statement
Meine Werke sind von Emotionalität und Eigenständigkeit geprägt, mein Stil ist organisch und natürlich. Durch meine Technik mit Spachtelmasse auf Lochblech kreiere ich lebendige Kompositionen, die über die Zeit Form und Struktur öffnen. Die Vergänglichkeit im Leben ist für mich von besonderer Bedeutung – Selbstverständlich Materialismus, viel wichtiger jedoch das immaterielle wie Momente, Emotionen und Gefühle.
Ein unbeschriebenes Blatt das Bedeutung bekommt, ein leeres Glas das gefüllt wird, von sauber zu dreckig, von frisch zu verfallen, neu zu zerbrochen und wieder repariert, glücklich zu traurig, entspannt zu wütend, Liebe zu Hass, jung wird alt – Das Leben definiert sich durch Übergänge und alles im Leben wird vergänglich. Obgleich jene Übergänge als positiv oder negativ wahrgenommen werden, liegt am Blickwinkel der Betrachtung – Relativität.
Ich glaube trotz aller Relativität und vergänglichem Charakter des Lebens, muss das Hier und Jetzt fokussiert werden, bestimmte Werte von Wichtigkeit niemals aus den Augen zu verlieren. Diese Absicht verfolgt meine Kunst.
Meine neuen Werke heben die Wichtigkeit von Gleichheit und der Schönheit des multikulturellen hervor. Aktuelle nationale und globale Geschehnisse haben einen ernsten Mangel an multikultureller Befürwortung gezeigt. Ich bin überzeugt, dass Kunst als traditionelles Medium, besonders im modernen Medien-Dschungel, den Zugang zur Symbolisierung wichtiger Werte bietet. Respekt, Gleichheit, Multikulturalismus, Zusammengehörigkeit – für diese Werte stehen meine Kunst und ich.
Biographie
Geboren 1967 in Hamburg, lebt und arbeitet Katja Nordmeyer noch immer in ihrer Heimat. Als zwanzig Jahre junge Mutter musste Sie ihren Künstler-Traum jedoch zurückstellen und widmete ihr Leben vorerst hauptsächlich der Liebe zu ihren drei Söhnen. 20 Jahre später und zwei Ehen schlauer, war ihr Bedürfnis nach persönlicher sowie kreativer Entfaltung und Selbstverwirklichung jedoch präsent wie nie zuvor. Fortan verfolgte sie ihren nie aufgegebenen Traum: Selbstverwirklichung durch kreative Transformation ihrer Gefühle und Emotionen zur Kunst.
Sie wurde Schülerin von Lothar Schulz-Goldap (1924-2008), selbst ein Student von Prof. Fritz Mackensen, Mitgründer der Worpsweder Künstler Gemeinschaft und Direktor der Hochschule für Künste in Bremen.
Als alleinerziehende Mutter, konfrontiert mit den Komplexitäten des Kunst-Geschäfts und der Kunst der Selbstständigkeit, bewältigte sie während ihrer Entwicklung als Künstlerin viele Herausforderungen und Hürden. Trotz wiederkehrender Gedanken sich dem Druck zu beugen, konnte sie sich als Künstlerin etablieren und ist mittlerweile selbst außerhalb Deutschlands vertreten.
Ausstellungen & Galerien
2020 - Discovery Artfair Virtual
2020 - Anna's Art Affair - Helgoland
2020 - Popkiss Artland & Social - Schleswig
2020 - Azaro Art Space - Hamburg
2019 - Pop Street - Hamburg
2019 - Art Sylt
2019 - Pop Kiss Art Exhibition
2018 - ars mundi - online Gallery
2018 - Gallery Port 1 - Opening
2018 - Group Exhibition ARTBOX/Projects New York 1.0
2018 - Group Exhibition Gallery Ewa Helena
2018 - Gallery HMH Mallorca - Port d'Andratx
2018 - Group Exhibition - Factory of the Arts
2017 - Summer of Art & Hannover Art Show
2015 - Gallery Deichstraße
2013 - Gallery KuRa
2012 - Hamburg Boat Museum "Rickmer Rickmers"
2011 - Art Wave - Kappich & Piel
2010 - Baltic Sea Gallery Hamburg
2009 - Fiscal Ministry Hamburg - "Kunst im Gange"
2008 - Stilwerk Hamburg